9. Station: Gartenfarmen

9. Station: Gartenfarmen

Das Konzept der Gartenfarmen löst zwei Probleme der TinyFarms, an denen sie scheitern: das der Qualifikation und Verfügbarkeit von Fachkräften und das der Vertriebskosten.

Gartenfarmen sind auf Selbstversorgung ausgelegt und können mit einem ‚automatischen Gärtner‘ ausgerüstet werden, ein computergesteuertes System, das die Arbeit macht und auf optimale Qualität ausgerichtet ist. Es baut auf Open Source Hardware auf, ebenso wie auf Open Source Software und handelsüblichen Elementen.

Gartenfarmen regionalisieren den Absatzmarkt. Der Gang zum Supermarkt erübrigt sich. Überschüsse landen auf einem Community-Markt und werden nach Bedürftigkeit bepreist, verteilt, verkauft.

Gartenfarmen unterscheiden sich von Gemüsegärten dadurch, dass sie mit professionellem Anspruch arbeiten und auf kommerziellen Erfolg ausgelegt sind. Das Konzept der Gartenfarmen ist gut skalierbar und kann auch auf große Betriebe angewendet werden. Man kann davon ausgehen, dass sich die Arbeitsweise von Gartenfarmen in einem wachsenden Teil der Landwirtschaftlichen Anbaufläche vorherrschend sein wird.

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