Das Agrikulturfestival Freiburg hat sich seit seiner Gründung 2012 zu einem zentralen Treffpunkt für Themen rund um Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit entwickelt und prägt die Region auf mehreren Ebenen positiv:
- Förderung von Regionalität und Ernährungssouveränität: Das Festival betont die Bedeutung einer regionalen Lebensmittelversorgung und hat Initiativen wie den Ernährungsrat Freiburg angestoßen, der seit 2019 für eine nachhaltige und faire Versorgung in der Region arbeitet. Es fördert den Austausch zwischen Bauern und Stadtbevölkerung, was das Verständnis und die Akzeptanz für lokale Landwirtschaft stärkt..
- Bildung und Vernetzung: Mit Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden zu Themen wie Klima und Landwirtschaft, regenerativem Gärtnern und sozialer Landwirtschaft wird Wissen vermittelt und ein Raum für Austausch geschaffen. Dies vernetzt Landwirte, Verbraucher und politische Akteure und stärkt die Resilienz der Region.
- Kultureller Impuls: Die Mischung aus Bildungsangeboten, kulturellen Veranstaltungen und regionaler Gastronomie unterstreicht die Verbindung von Landwirtschaft und Kultur. Es zeigt, wie eng Ernährung mit Kultur und Landschaft verbunden ist, und sensibilisiert für nachhaltige Konsumgewohnheiten.
- Impulsgeber für nachhaltige Wirtschaft: Das Festival unterstützt die Entwicklung ökologischer, sozialer und ökonomisch nachhaltiger Ansätze, die sich positiv auf regionale Betriebe und Verbraucher auswirken. Dazu gehören Märkte für regionale Produkte und Plattformen für kleine landwirtschaftliche Betriebe.
- Insgesamt hat das Agrikulturfestival eine starke Dynamik entwickelt, die nicht nur ökologische und wirtschaftliche Aspekte fördert, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweisen in der Region Freiburg im Breisgau vorantreibt.