5. Station: Die neue Agri-Kultur – Tiny Farms, Gartenfarmen, Solawi, Market Gardens

5. Station: Die neue Agri-Kultur – Tiny Farms, Gartenfarmen, Solawi, Market Gardens



Alle diese Begriffe stehen für dieselbe Idee: Community orientierte Landwirtschaft.
Tiny Farms sind landwirtschaftliche Kleinstbetriebe, die auf 2000 bis 5000 qm Land ihr Geschäftsmodell betreiben. Dabei liegt der Fokus vor allem auf dem intensiven Gemüseanbau. Erfolgsentscheidend ist jedoch der Aufbau alternativer Absatzstrukturen. Das Modell stammt aus Kanada und hat sich schnell auf der ganzen Welt ausgebreitet.

Was unterscheidet Tiny Farms von konventioneller Landwirtschaft?

  • Größe: Tiny Farms sind wesentlich kleiner als konventionelle Farmen.
  • Methoden: Tiny Farms setzen häufig auf nachhaltige Anbaumethoden, während in der konventionellen Landwirtschaft oft Pestizide und künstliche Dünger eingesetzt werden.
  • Zielsetzung: Tiny Farms verfolgen oft eine ganzheitliche Zielsetzung, die über die reine Nahrungsmittelproduktion hinausgeht und Aspekte wie Bildung, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit umfasst.

Warum sind Tiny Farms so interessant?

Tiny Farms bieten eine Antwort auf viele aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel, die Urbanisierung und die wachsende Nachfrage nach gesunden, regionalen Lebensmitteln. Sie fördern ein Umdenken, indem Verbraucher und Hersteller eine gemeinsame Erfahrungswelt aufbauen.

Sie haben ein wirtschaftliches Potential, das eigentlilch über das der konventionellen Landwirtschaft hinausgeht. Dennoch wächst die Bewegung nur langsam?

https://www.instagram.com/tinyfarmsco

https://tinyfarmproject.com/pages/opportunity

https://www.arte.tv/de/videos/111749-007-A/re-der-acker-wird-zur-goldgrube